Nach 2 Wochen zurück in mein altes, kleines Zimmer im Keller bei meinen Eltern (so schlimm wie es jetzt klingt, ist es nicht, ich wollte es nur ein bisschen dramatisieren :D) bin ich dann als letzte Station in Deutschland in die Wohnung meiner Großeltern gezogen. Glücklicherweise sind die beiden Rentner und Reisen gerne – sie halten sich momentan für 8 Wochen in der Türkei auf, die Glücklichen.
Mein altes Zimmer kann man sich so vorstellen:
ein Bett und mein alter Kleiderschrank, in dem aber kein Platz ist. Dann habe ich meinen Schminktisch mitgebracht, damit ich wenigstens ein wenig Ablagefläche habe. Meine Klamotten in einem Koffer unter dem Schminktisch, teils in Wäschesäckchen teils lose und ein Umzugskarton mit allem möglichen darin fand seinen Platz auch noch daneben… das war jetzt echt nicht sehr komfortabel aber es war auszuhalten :D
Direkt am zweiten Tag habe ich mir jedoch einen gebrauchten Spiegel gekauft und den auf dem Schminktisch platziert. Ich hätte morgens immer durch die Waschküche in den Keller laufen müssen bis zum Spiegel und das war mir dann doch zu naja… stressig :D was aber gar nicht notwendig gewesen wäre, weil…
…ich anderthalb Wochen krankgeschrieben war, ich hatte Streptokokken. Deshalb war es dann auch gar nicht so schlecht wieder bei meinen Eltern zu sein, wie ich dachte. Wir haben nochmal intensiv Zeit miteinander verbracht, das war schön und tat mir sehr gut. Ich denke auch, dass ich wegen dem emotionalen Stress, wegen dem Aus- und Umzug krank geworden bin. Es war schön meine Eltern und meinen Bruder, und Flitzi, die Nachbarskatze, um mich rumzuhaben als es mir nicht gut ging.
Nach genau 2 Wochen bei meinen Eltern habe ich dann einen Teil der Sachen, nämlich den, den ich die nächsten Wochen noch zum Leben brauche, wieder zurück nach Riegel gefahren.
Ich muss sagen, ich war überglücklich wieder Platz zu haben, mich und meine Sachen auszubreiten. So eine Wohnung, das weiß man ja meistens gar nicht richtig zu schätzen, aber das ist schon was Besonderes. Ein Ort, an dem man sich so einrichten kann wie es einem passt.
Ich muss sagen, ich war überglücklich wieder Platz zu haben, mich und meine Sachen auszubreiten. So eine Wohnung, das weiß man ja meistens gar nicht richtig zu schätzen, aber das ist schon was Besonderes. Ein Ort, an dem man sich so einrichten kann wie es einem passt.
P.S: Leider habe ich während meiner Krankheit total vergessen Fotos vom Ist-Zustand von meinem temporären Zuhause zu machen.